Lebensreise: Eine Geschichte der Transformation
- Lionel David
- 3. Dez. 2024
- 7 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Dez. 2024

Kapitel 1: Der Wendepunkt - Der Unfall 2009
Der Anfang meiner Reise begann inmitten eines dramatischen Moments: dem Unfall im Jahr 2009. Ich verlor mehr als zwei Liter Blut und war dem Tod sehr nahe. Doch ich habe überlebt – und das verdanke ich jemandem ganz Besonderem. Ich bin unendlich dankbar, Jonathan F., ohne dich wäre ich nicht hier. Diese Hommage ist an Dich. Dieser Moment stellte mich vor existenzielle Fragen: Warum bin ich nicht gestorben? Warum bin ich überhaupt noch hier? Diese Fragen wurden zum Ausgangspunkt meiner Reise in die Spiritualität, begleitet von einer gesunden Skepsis und dem Hinterfragen aller vermeintlichen Wahrheiten.
Kapitel 2: Der Weg zur Spiritualität und die Suche nach der Wahrheit
Nach dem Unfall begann ich, mich intensiv mit der Natur der Realität auseinanderzusetzen. Trotz meiner Introvertiertheit fühlte ich eine tiefe Verbundenheit mit anderen Menschen, hatte jedoch Angst, verurteilt zu werden, und wenig Selbstbewusstsein. Ich sprach nicht über meine Gedanken. Doch Menschen, die meine Schwingung teilten, traten in mein Leben und wurden zu einer wichtigen Stütze. 2012 zog ich nach Berlin, um für meine Traumfirma an Blockbuster-Filmen zu arbeiten.
Dort traf ich meinen ersten Mentor, Roman S. – jemanden, der an mich glaubte und mir Verantwortung übertrug, obwohl mein Niveau zu Beginn eher bescheiden war. Das war die erste Erfahrung, die diese Mentor-Qualität in mir weckte, Eine Qualität, die heute auch in meinem Human Design mit meinem Profil 4/6 Generator reflektiert wird. Human Design kann als eine Art genetischer Code beschrieben werden, der aufzeigt, wie wir energetisch aufgebaut sind. Als 4/6 Generator bin ich jemand, der andere unterstützen, als Vorbild fungieren und tiefgehende Verbindungen schaffen kann.
Kapitel 3: Berlin - Der Anfang der Transformation
Berlin war der Startpunkt meiner Transformation. Ich war allein und meine Schüchternheit wurde auf die Probe gestellt. Die ersten Herausforderungen kamen schnell – ich musste vor vielen Menschen sprechen. Meine erste Bühne war auf einer Konferenz in London, vor 200 Profis aus der Filmindustrie, von denen die meisten deutlich besser waren als ich.
Dort zeigte sich das erste Muster – der ständige Vergleich. Ich begann, mich mit dem Thema Atmung auseinanderzusetzen. Zunächst theoretisch, weil ich merkte, wie sich der Stress auf der Bühne bemerkbar machte. Ich wusste, dass ich durch meine Atmung mein Herz kontrollieren konnte.
Bei meiner Arbeit als Künstler wurde mir schnell klar, dass ich meinen Kollegen helfen konnte, ihre verborgenen Potenziale zu finden. Mein Wissen zu teilen war meine Motivation und in den Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe, wurde ich für einige zu einem Mentor, was dazu beigetragen hat, wer ich heute bin.
Kapitel 4: Empathie und der Wunsch nach Veränderung
In den verschiedenen Unternehmen, in denen ich arbeitete, erkannte ich oft die gleichen Probleme: wenig Empathie und nicht adaptierte Führung. Meine ruhige Natur führte dazu, dass viele Kollegen mir ihr Herz ausschütteten – eine Bestätigung meiner eigenen Beobachtungen. Ich begann darüber nachzudenken, wie ich als Chef eine Umgebung schaffen würde, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen. So begann ich, Bücher über herzbasierte Führung zu lesen. Mein Abendprogramm bestand aus Vorträgen von "Gedanken Tanken" (heute "Greator"). In diesem Moment erkannte ich, wie ich mich weiterentwickelte, und konsumierte eine enorme Menge an Videos, Vorträgen und Konferenzen.
Kapitel 5: Die Kraft der Philosophie
Auf diesem Weg kam ich zu den großen Philosophen: Platon, Sokrates, Marc Aurel... Ihre Lehren halfen mir später, 2023, durch eine schmerzhafte Trennung zu gehen. Diese Philosophien veränderten meinen Blick auf die Welt. Ich lernte, mich nicht über alles aufzuregen – ob im Straßenverkehr, in der Stadt oder wenn mir Fehler unterliefen. Es half mir auch, Menschen und ihre Programmierungen durch Traumata oder bestimmte Erlebnisse zu verstehen. Mir wurde klar, dass wir agieren und uns dementsprechend nach unseren Programmen verhalten. Das habe ich integriert, und es half mir, Verhalten neutral zu betrachten, ohne Beurteilung. Ich wurde zur Ruhe selbst.
Kapitel 6: Gesundheit, Biohacking und Ganzheitlichkeit
Auf dieser Reise begann ich, mich verstärkt für meine Gesundheit zu interessieren. Ich wollte nicht nur gesund bleiben, sondern auch meine Leistungsfähigkeit steigern. So kam ich zum Biohacking – der Praxis, sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit durch gezielte Maßnahmen zu optimieren.
Mir wurde schnell klar, dass gesunde Lebensmittel in herkömmlichen Supermärkten kaum zu finden sind, und ich begann, mich intensiv mit Permakultur und Bodenregeneration zu beschäftigen. Sehr schnell merkte ich jedoch, dass es noch mehr gibt: Gesunde Lebensmittel sind zwar eine wichtige Komponente, aber Gedanken spielen eine noch größere Rolle. Denn Gedanken in Kombination mit Emotionen erschaffen unsere Realität.
Mir wurde bewusst, dass echte Gesundheit nur erreicht werden kann, wenn der Mensch in seiner Ganzheit betrachtet wird: Umwelthygiene, Gedankenhygiene, Atmung und Nahrung. Somit begann ich, mich tiefer mit Energien zu beschäftigen, was mich schließlich zum Thema Plasma führte. Besonders fasziniert haben mich kalte atmosphärische Plasma-Geräte, die dazu beitragen können, Harmonie wiederherzustellen.
Kapitel 7: Gemeinschaft und der Sprung in der Heilung
Irgendwann fand ich Menschen, die meine Weltanschauung teilten. Diese Gemeinschaft wurde zu einer Art Familie für mich. Wir treffen uns seit drei Jahren jeden Mittwoch. Die ersten zwei Monate sagte ich kein Wort. Doch durch diese Gruppe lernte ich, mich vor mehreren Menschen zu äußern. Da lernte ich auch, was Vertrauen, Wertschätzung, Geduld, Dankbarkeit, Verletzlichkeit und das Öffnen des Herzens bedeuten. Das war der Punkt, an dem ich den größten Sprung in meiner Heilung machte. Heute bin ich oft derjenige, der am meisten spricht.
Kapitel 8: Human Design und die innere Bestätigung
Mein Human Design reflektierte genau diese Transformation und bestätigte meinen Weg. Human Design kann als unser genetischer Code oder Blueprint beschrieben werden, der aufzeigt, wie wir energetisch aufgebaut sind. Es half mir, tiefere Erkenntnisse über mich selbst zu gewinnen – wie ein Schlüssel zum optimalen Funktionieren – und zu erkennen, wo ich mich noch verbessern kann, um meinem Design noch näher zu kommen. Es zeigte mir, wofür ich hier bin, und half mir, die Bereiche zu erkennen, in denen ich mich weiterentwickeln sollte. Jetzt stehe ich an einem neuen Wendepunkt meiner Evolution: dem Aufbau meiner eigenen Website und Community, um mich weiterzuentwickeln und andere auf ihrem Weg zu unterstützen.
Kapitel 9: Die tieferen Fragen der Realität
Durch meine spirituelle Suche begann ich, die Natur unserer Realität zu hinterfragen. Deepak Chopra, Joe Dispenza, Gregg Braden und Bruce Lipton waren wichtige Begleiter. Meine Arbeit in der 3D-Industrie und die realistischen Bilder, die ich kreierte, brachten mich zum Nachdenken.
Ich war besessen davon, diese Realität nachzubauen. Vor ein paar Jahren kam die KI ins Spiel, und dann wurde es für mich sehr beunruhigend, weil mir klar wurde, dass KI irgendwann diese Welten und Realitäten vollständig nachbauen könnte – und sogar direkt in unsere Köpfe gebracht werden könnte, etwa durch Gehirnimplantate, wie es der Transhumanismus vorschlägt. Ich entschied mich bewusst für den menschlichen Weg und widmete mich der Erforschung der übersinnlichen Fähigkeiten des Menschen.
Heute glaube ich, dass die 3D-Realität, die wir erleben, eine große Illusion ist und die wahre Realität erst beginnt, wenn wir schlafen und unser höheres Selbst in andere astrale Ebenen reist. Dies entspricht auch den Überlieferungen der Aborigines und der Kogis, die die Traumwelt als die wahre Realität betrachten, in der wir unser Leben bewusst beeinflussen und gestalten können. Auch die alten Texte, wie die Veden und die schamanischen Überlieferungen, sprechen davon, dass die Traumwelt eine Ebene ist, auf der wir tiefe Einsichten erhalten und die Realität beeinflussen können.
Kapitel 10: Der Ruf zur Kunst und die Verbindung zur Spiritualität
2023 war ein weiterer Weckruf, nach einer schmerzhaften Trennung von meiner Frau und dem Umzug, das erste Mal in meinem Leben, dass ich allein war. Ich musste mich wieder mit meiner eigenen Präsenz anfreunden. In dieser Zeit musste ich mich intensiv mit meiner Atmung auseinandersetzen, sonst wäre es katastrophal gewesen.
Ich hatte genug Wissen über Atemtechniken, sodass ich mich entschied, eine Mischung aus Holotropes Atmen und dem Wissen von Joe Dispenza zu nutzen. So lenkte ich erfolgreich die schöpferische Energie entlang meiner Wirbelsäule, was zu Euphorie, Ekstase und Glückseligkeit führte. Es liegt daran, dass, wenn man die Knochenmarkflüssigkeit komprimiert und Richtung Zirbeldrüse lenkt, Neurotransmitter und Glückshormone freigesetzt werden. (Mehr dazu in einem speziellen Beitrag.)
Das half mir, meine niedrigen Emotionen zu verarbeiten und sogar neue zu programmieren. Ende des Jahres verließ ich meinen Job und folgte dem Ruf meines höheren Selbst. Seitdem war es eine wilde Fahrt voller chaotischer Momente, Depressionen, aber auch tiefer Verbundenheit und Erkenntnisse.
Eine neue Vision entstand: Kunst, Spiritualität und Wissenschaft miteinander zu verbinden. Ich kannte schon das Konzept des Vortex durch Dan Winter, aber mit der Zeit kamen neue Puzzlestücke dazu – eine Serie von Synchronizitäten führte mich dazu, zu verstehen, was ich mit meiner Kunst erreichen will: Harmonie in Räume und Menschen zu bringen. Nach diesen Erfahrungen mit meiner Atmung und der spürbaren Energie im Körper erlebte ich etwas Seltsames: Als ich eines meiner Bücher öffnete, stieß ich auf ein Bild, das mich förmlich aufgesogen hat. Es war das gleiche Gefühl, das ich durch meine Atmung erlebte. Da bekamen heilige Geometrie und der goldene Schnitt eine neue Dimension für mich. Das führte mich schließlich zu Vortex Based Mathematics und der Physik dahinter.
Kapitel 11: Der Weg zur Heilung durch Kunst
In meinem Versuch, Kunst mit Spiritualität und Wissenschaft zu verbinden, habe ich eine neue Ausdrucksform gefunden: den Wirbel. Ein Bild von mir wurde in einer Meditation genutzt, und die Rückmeldungen waren überwältigend.
Ein Teilnehmer beschrieb das Bild als ein Portal zu anderen Dimensionen, da er während der Meditation einen Besuch von einer verstorbenen Person erhielt, die durch den Wirbel kam, um mit ihm zu kommunizieren. Diese Rückmeldung veränderte alles für mich. Jetzt sehe ich meine Kunst als einen Weg, Menschen zu helfen, Zugang zu anderen Dimensionen und ihren übersinnlichen Fähigkeiten zu finden.
Nach einer Konferenz in Südfrankreich über die Physik und Alchemie des Bewusstseins, die von der Person, die in den letzten Jahren den größten Einfluss auf mich hatte, Dan Winter, organisiert wurde. Sein Vortrag mit Anna Mikulec war für mich eine klare Bestätigung, wie dieses Bild funktioniert. Wenn es uns gelingt, diesen Wirbel in unserem inneren Auge zu visualisieren, öffnen sich Türen zu anderen Welten. (Mehr dazu in einem speziellen Artikel).
Dadurch kann man wieder eine sehr wichtige Fähigkeit erlangen, die von Schamanen und Yogis hochgeschätzt wird: luzides Träumen, Klarträumen. Die Fähigkeit, in dieser Realität zu navigieren, um tiefere Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen oder neue Fähigkeiten zu erlernen, wie etwa Tesla, der seine Erfindungen in luziden Träumen überprüfte.
Kapitel 12: Eine größere Vision für die Zukunft
Heute habe ich keine Angst mehr zu sagen: "Ja, so funktioniert es." Denn ich kann es auch wissenschaftlich belegen, einschließlich echter Beispiele von Gehirnwellenmessungen und Herzkohärenzmessungen. Meine Vision ist es, eine weltweite globale Kohärenz zu schaffen – durch Kunst, Natur, tiefgehende Texte und Botschaften, Vortex-Technologie, Atmung, Meditation, Musik und Plasmatechnologien. Diese sollen uns in einen tieferen Zustand der Harmonie versetzen und die Menschen auf einer tieferen Ebene miteinander verbinden, sodass wir gemeinsam heilen können.
Hierbei möchte ich die Arbeit von HeartMath erwähnen, die zum Thema globale Kohärenz forschen. Ihre Studien zeigen, dass sich die Herzen von Menschen, unabhängig von der Distanz, messbar miteinander verbinden können. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse bestärken auch meine Tätigkeit als Künstler: Durch meine Kunst möchte ich diese Herzverbindung stärken und die globale Kohärenz auf einer emotionalen und energetischen Ebene fördern.
Meine Aufgabe ist es nun, mich wieder als Künstler zu zeigen, der ich in meiner Jugend war, denn Kunst ist Heilung. Kreativität versetzt uns in einen kindlichen Zustand, in dem Heilung möglich ist.
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